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Übersäuerung als Krankmacher – Warum ein basischer Körper die Grundlage für Heilung ist

Aktualisiert: 17. Dez. 2024


Ganzheitliche Heilung beginnt im Gleichgewicht: Warum ein basischer Körper der Schlüssel zu Gesundheit ist


Ein gesunder Körper lebt in Balance – der Säure-Basen-Haushalt ist dabei von zentraler Bedeutung. Viele Beschwerden und Krankheiten entstehen, wenn unser Körper durch ungesunde Ernährung, Stress und mangelnde Bewegung übersäuert. Besonders chronische Erkrankungen, Krebs, Karies und entzündliche Prozesse gedeihen in einem sauren Milieu. Warum das so ist und wie du deinen Körper wieder in die Balance bringst, erfährst du in diesem Beitrag.

Krebszellen lieben ein saures Milieu


Der berühmte Biochemiker Dr. Otto Warburg (Nobelpreis 1931) entdeckte, dass Krebszellen in einem sauren und sauerstoffarmen Milieu gedeihen. Ein gesunder, basischer Körper hingegen ist reich an Sauerstoff, was das Wachstum von Krebszellen hemmt.


Warum ist das so?

  • Krebszellen ziehen ihre Energie aus der Vergärung von Zucker. Dieser Prozess findet bevorzugt in sauren Umgebungen statt, in denen kaum Sauerstoff vorhanden ist.

  • Eine zuckerreiche Ernährung und chronische Übersäuerung schaffen genau diesen Nährboden für Krebszellen.


Was kannst du tun?

  • Reduziere Zucker drastisch – Krebszellen lieben Zucker.

  • Ernähre dich basenreich, um das Säure-Basen-Gleichgewicht herzustellen.

  • Achte auf eine regelmäßige Sauerstoffversorgung durch Bewegung und bewusste Atmung (z. B. Atemübungen).


Karies: Wenn Säure den Zahnschmelz angreift


Auch im Mundraum zeigt sich, wie schädlich ein saures Milieu ist. Durch zuckerreiche Ernährung und unzureichende Mundhygiene entsteht Säure, die den Zahnschmelz angreift.


  • Säuren entziehen dem Zahnschmelz wichtige Mineralien wie Kalzium und Phosphor.

  • Dies schwächt den Zahn und schafft den idealen Nährboden für Kariesbakterien.


Ein basisches Milieu schützt die Zähne:

  • Basische Ernährung stärkt den Zahnschmelz.

  • Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Kalium helfen, Säuren zu neutralisieren.

  • Natürliche Mundpflege wie Ölziehen kann das Gleichgewicht im Mundraum wiederherstellen.


Auch im Mundraum zeigt sich, wie schädlich ein saures Milieu ist. Durch zuckerreiche Ernährung und unzureichende Mundhygiene entsteht Säure, die den Zahnschmelz angreift.

Weitere Beschwerden und Krankheiten, die ein saures Milieu begünstigt


  • Arthritis und Gelenkschmerzen

    • Übersäuerung führt zu Ablagerungen von Harnsäurekristallen in den Gelenken.

    • Gelenkentzündungen und Schmerzen sind die Folge.

    • Lösung: Basische Ernährung, viel Wasser trinken, Bewegung und basische Bäder.


  • Osteoporose

    • Wenn der Körper übersäuert ist, nutzt er Kalzium aus den Knochen, um Säuren zu neutralisieren.

    • Dies schwächt die Knochenstruktur und fördert Osteoporose.

    • Lösung: Kalziumreiche, basische Ernährung (grünes Blattgemüse, Mandeln, Sesam) und regelmäßige Bewegung.


  • Reizdarmsyndrom und Verdauungsprobleme

    • Ein übersäuerter Darm führt zu Entzündungen, Blähungen und Verstopfung.

    • Die Darmflora gerät aus dem Gleichgewicht.

    • Lösung: Basische Lebensmittel, Bitterstoffe und präbiotische Nahrungsmittel unterstützen den Darm.


  • Müdigkeit und Energielosigkeit

    • Übersäuerung beeinträchtigt den Stoffwechsel und die Zellenergieproduktion.

    • Man fühlt sich dauerhaft müde und erschöpft.

    • Lösung: Basische Ernährung, regelmäßige Bewegung und Detox-Kuren.


  • Migräne und Kopfschmerzen

    • Toxine und Säurebelastung können Migräneattacken und Spannungskopfschmerzen auslösen.

    • Lösung: Basisches Wasser, eine Entgiftungskur und Magnesiumreiche Ernährung.


  • Cellulite

    • Übersäuerung führt zu Schlackenablagerungen im Gewebe, was zu Cellulite führt.

    • Lösung: Basische Ernährung, basische Bäder und Lymphdrainage zur Entgiftung.


  • Hautprobleme (Akne, Neurodermitis, Ekzeme)

    • Ein saures Milieu führt zu entzündlichen Prozessen und Hautproblemen.

    • Lösung: Basenreiche Ernährung, viel Wasser und Hautpflege mit basischen Produkten.


Praktische Tipps für ein basisches Leben


  1. Morgens Zitronenwasser trinken

    • Obwohl Zitrone sauer schmeckt, wirkt sie basisch im Körper und hilft bei der Entgiftung.


  2. Basische Lebensmittel bevorzugen

    • Grünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl), Gurken, Avocado, Zucchini, Sprossen, Algen.

    • Basische Kräutertees wie Brennnessel oder Löwenzahn.

    • Mandeln, Walnüsse, Leinsamen.


  3. Reduziere Säurebildner

    • Zucker, Weißmehl, Fleisch, Alkohol, Kaffee, Nikotin und verarbeitete Lebensmittel.


  4. Bewegung und Atmung

    • Tiefe, bewusste Atemzüge versorgen den Körper mit Sauerstoff.

    • Sport fördert die Sauerstoffaufnahme und den Säureabbau.


  5. Basische Bäder

    • Ein Bad mit Natron oder Basenpulver hilft, Säuren über die Haut auszuscheiden.


Ohne Basisches Milieu keine Heilung Ein basischer Körper ist die Grundvoraussetzung für Heilung und Gesundheit.

Fazit: Ohne Basisches Milieu keine Heilung


Ein basischer Körper ist die Grundvoraussetzung für Heilung und Gesundheit. Säure bildet den Nährboden für viele Krankheiten, darunter Krebs, Karies, Arthritis und Hautprobleme. Indem du deinen Säure-Basen-Haushalt bewusst regulierst, stärkst du deine Selbstheilungskraft und beugst Krankheiten vor.

Es liegt in deinen Händen: Führe deinen Körper zurück in die Balance und schaffe den Nährboden für ein gesundes, kraftvolles Leben!

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