Die 7 universellen Gesetze: Dein Schlüssel zu Heilung und Selbstheilung
- Yvonne Noll
- 1. Dez. 2024
- 6 Min. Lesezeit
Jedes Gesetz wirkt wie ein universelles Prinzip, das tief mit dir und deiner Seele verbunden ist. Sie sind nicht abstrakt oder weit entfernt – sie durchdringen dein Leben, deinen Körper und deinen Heilungsweg. Wenn du diese Gesetze verstehst und lebst, kannst du deine Realität bewusst gestalten und den Raum für tiefgreifende Selbstheilung öffnen.

1. Gesetz: Das Gesetz der Geistigkeit - so wirkt es auf deine Heilung
Stell dir vor, alles um dich herum – jede Erfahrung, jede Begegnung, selbst dein Körper – war einst ein Gedanke, ein Impuls aus deinem Bewusstsein. Dein Geist ist der Ursprung von allem, was du bist und erlebst. Jeder Gedanke, den du denkst, wirkt wie ein Samen, der keimt und wächst, bis er sich in deinem Leben zeigt.
Deine Realität ist ein Spiegel deiner inneren Haltung. Wenn du immer wieder versuchst, äußere Umstände zu ändern – einen neuen Job, eine andere Beziehung oder eine schönere Wohnung – wirst du feststellen, dass dich diese Veränderungen nicht langfristig erfüllen. Warum? Weil die wahre Veränderung im Inneren beginnt.
Wie wirkt es?
Dein Geist ist der Ursprung von allem. Gedanken und Überzeugungen prägen deine Realität und damit auch deine körperliche Verfassung. Wenn du glaubst, dass Heilung möglich ist, öffnest du den Raum für sie.
Praktisches Beispiel:
Du leidest unter chronischen Kopfschmerzen und hast dich innerlich bereits damit abgefunden, dass „es eben so ist“. Das erste Gesetz erinnert dich daran, dass Veränderung im Geist beginnt. Statt zu resignieren, beginnst du bewusst, jeden Tag mit der Affirmation „Mein Körper ist weise und heilt sich selbst“ zu starten. Du visualisierst, wie dein Kopf frei und entspannt ist. Mit der Zeit lösen sich Verspannungen, und die Kopfschmerzen werden seltener.
2. Gesetz: Das Gesetz der Entsprechung - im Bezug auf Selbstheilung
Das, was du in dir trägst, zeigt sich in der Welt um dich herum. Deine Gedanken und Gefühle wirken wie ein Magnet, der Gleiches anzieht. Wenn du in dir Freude und Frieden fühlst, wirst du diese Qualitäten auch im Außen erleben. Doch wenn du innerlich wütend, traurig oder ängstlich bist, spiegelt dir das Leben genau das zurück.
Es ist ein Kreislauf: Deine inneren Überzeugungen prägen deine äußere Welt, und diese äußeren Erfahrungen verstärken wiederum deine inneren Überzeugungen. Doch du kannst diesen Kreislauf durchbrechen, indem du in dir das erschaffst, was du dir im Außen wünschst.
Wie wirkt es?
Deine Symptome sind ein Spiegel deines inneren Zustands. Körperliche Beschwerden laden dich ein, tiefer zu schauen und zu erkennen, was in dir heilen möchte.
Praktisches Beispiel:
Du kämpfst mit ständigen Rückenschmerzen. Nach tiefer Reflexion erkennst du, dass du innerlich viel Last trägst – zu viel Verantwortung, emotionale Altlasten oder ungelöste Konflikte. Sobald du beginnst, dich von diesen „Lasten“ zu befreien – vielleicht durch Journaling, Gespräche oder bewusstes Loslassen – spürst du, wie dein Rücken leichter wird und sich entspannt. Deine innere Befreiung spiegelt sich in deinem Körper wider.
3. Gesetz im Bezug auf Selbstheilung: Das Gesetz der Schwingung
Alles ist Schwingung und Energie
Das gesamte Universum – und auch du – besteht aus Energie, die in Bewegung ist. Deine Gefühle und Gedanken schwingen auf unterschiedlichen Frequenzen. Niedrige Schwingungen wie Angst, Wut oder Scham fühlen sich schwer und belastend an. Hohe Schwingungen wie Liebe, Dankbarkeit und Freude hingegen bringen Leichtigkeit und Klarheit.
Die Skala des Bewusstseins nach Dr. David R. Hawkins zeigt, dass Heilung ab einer Frequenz von Mut (200) beginnt. Hier hörst du auf, Opfer zu sein, und übernimmst Verantwortung. Dankbarkeit (540) und Liebe (500) sind Schwingungen, die wahre Heilung in dir freisetzen können.
Wie wirkt es?
Deine Emotionen und Gedanken schwingen auf bestimmten Frequenzen. Niedrige Schwingungen wie Angst und Wut belasten deinen Körper, während Liebe, Freude und Dankbarkeit ihn stärken und Heilung fördern.
Praktisches Beispiel:
Nach einer Diagnose fühlst du dich überwältigt und ängstlich. Diese Emotionen ziehen dich energetisch nach unten. Du beginnst bewusst, deine Schwingung zu erhöhen: Jeden Tag konzentrierst du dich auf Dinge, für die du dankbar bist. Du sprichst die Affirmation „Ich bin dankbar für die Heilung, die bereits in mir wirkt“ und umgibst dich mit Musik, Menschen und Aktivitäten, die dir Freude bringen. Dadurch kannst du dein System auf Selbstheilung einschwingen und bereitest den Nährboden für Heilung.

4. Gesetz: Das Gesetz der Polarität
Alles hat zwei Pole
Jeder Aspekt deines Lebens hat zwei Seiten – Krankheit und Gesundheit, Trauer und Freude, Mangel und Fülle. Doch diese Pole sind keine Gegensätze, sondern unterschiedliche Ausprägungen derselben Sache. Du hast jederzeit die Wahl, dich bewusst von einem Pol zum anderen zu bewegen.
Wenn du gerade Herausforderungen erlebst, erinnere dich daran, dass der andere Pol – die Lösung, das Licht, die Heilung – ebenfalls schon da ist. Du musst nur lernen, deine Gedanken und Gefühle so auszurichten, dass du diesen Pol erlebst.
Wie wirkt es?
Krankheit und Gesundheit sind zwei Pole derselben Sache. Es gehört zum Leben dazu, beide Pole er zu erleben und anzunehmen. Das eine existiert nicht ohne das andere. Es ist dein freier Wille und deine Verantwortung dich selbst auf die Schwingung zu bringen, die dem Pol entsprechen, welchen du verstärken und leben möchtest.
Praktisches Beispiel:
Du erlebst starke Erschöpfung und fühlst dich ausgelaugt. Statt dich nur auf die „Krankheit“ zu fokussieren, beginnst du, den Pol der Gesundheit zu stärken. Du visualisierst, wie es sich anfühlt, voller Energie zu sein. Schritt für Schritt entscheidest du dich für Dinge, die deinem Wohlbefinden dienen: gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Momente der Stille. Der bewusste Fokus auf Heilung lässt die Erschöpfung weichen und bringt neue Kraft.
5. Gesetz: Das Gesetz des Rhythmus
Alles geschieht im Rhythmus des Lebens
Das Leben ist wie ein Tanz – es gibt Phasen der Aktivität und Phasen der Ruhe. Genauso wie die Gezeiten oder der Wechsel von Tag und Nacht folgen auch deine Gefühle, Erfahrungen und dein Heilungsweg einem natürlichen Rhythmus. Manchmal erleben wir Tiefpunkte, die uns herausfordern, doch sie sind Teil des Prozesses. Denn nach jedem Tief folgt ein Hoch. Der Schlüssel ist, diesen Rhythmen zu vertrauen und dich ihnen hinzugeben, anstatt sie zu bekämpfen.
Wie wirkt es?
Dein Heilungsprozess folgt einem natürlichen Rhythmus. Tiefs sind genauso wichtig wie Hochs, denn sie helfen dir zu wachsen. Widerstand gegen diesen Fluss erzeugt Stress und Druck, was deine Selbstheilung blockieren und verhindern.
Praktisches Beispiel:
Du hast eine Phase, in der deine Symptome intensiver werden, und fühlst dich frustriert. Statt gegen diesen Zustand anzukämpfen, erlaubst du dir, im Rhythmus des Lebens zu sein. Du nimmst dir bewusst Zeit für Ruhe und Erholung und akzeptierst, dass Heilung nicht linear verläuft. Mit dieser neuen Hingabe an deinen persönlichen Rhythmus fühlst du, wie dein Körper die Energie bekommt, die er braucht, um sich zu regenerieren.

6. Gesetz: Das Gesetz von Ursache & Wirkung
Jede Wirkung hat eine Ursache
Nichts geschieht ohne Grund. Jedes Symptom, jede Herausforderung in deinem Leben hat eine Ursache. Dieses Gesetz lädt dich ein, die tieferliegende Ursache für deine Beschwerden zu erforschen. Es fordert dich auf, Verantwortung zu übernehmen und bewusst neue Samen zu säen, die Heilung und Wachstum fördern.
Wie wirkt es?
Nichts geschieht zufällig. Symptome und Beschwerden haben eine Ursache, die oft tief in deinem emotionalen oder mentalen Erleben verwurzelt ist. Wenn du die Ursache erkennst, kannst du sie verändern.
Praktisches Beispiel:
Du leidest unter ständig wiederkehrenden Verdauungsproblemen. Anstatt nur die Symptome zu behandeln, beginnst du tiefer zu forschen: Du entdeckst, dass du oft „alles runterschluckst“ – deine Gefühle, Bedürfnisse und deine Wahrheit. Durch innere Arbeit – vielleicht mithilfe von Meditation oder Therapie – erlaubst du dir, deine Stimme zu erheben und deine Wahrheit zu sprechen. Dein Körper reagiert darauf, und die Beschwerden verbessern sich.
7. Gesetz: Das Gesetz des Geschlechts
Die Balance von männlicher und weiblicher Energie
In dir wirken zwei Energien: die männliche, die handelt und strukturiert, und die weibliche, die vertraut und empfängt. Heilung entsteht, wenn beide Energien in Harmonie sind.
Wenn du zu sehr in der männlichen Energie lebst, versuchst du vielleicht, alles zu kontrollieren. Bist du jedoch zu sehr in der weiblichen Energie, könntest du dich in Passivität verlieren. Beide Energien sind wichtig – sie ergänzen sich und bringen dich in deine Schöpferkraft.
Wie wirkt es?
In dir wirken zwei Kräfte: die männliche Energie (Handeln, Struktur, Kontrolle) und die weibliche Energie (Empfangen, Intuition, Loslassen). Beide sind notwendig für Heilung und müssen in Balance sein.
Praktisches Beispiel:
Du kämpfst mit Schlafproblemen, weil du ständig „funktionieren“ und alles unter Kontrolle halten möchtest – ein Zeichen für übermäßige männliche Energie. Du entscheidest dich bewusst dafür, mehr Raum für weibliche Energie zu schaffen: Du erlaubst dir Pausen, folgst deiner Intuition und praktizierst Achtsamkeit, anstatt alles zu planen. Dein Körper entspannt sich, dein Schlaf verbessert sich, und du fühlst dich im Gleichgewicht.
Zusammenfassung: Die universellen Gesetze als Basis für Selbstheilung
Das Pendel ist kein Hokuspokus, sondern ein Werkzeug der Selbstreflexion und Heilung. Es zeigt dir, was dein Unterbewusstsein und dein Energiefeld längst wissen, aber durch Zweifel oder Stress verdeckt wird. Wenn du dich darauf einlässt, öffnest du die Tür zu deinem inneren Heiler und den Antworten, die tief in dir schlummern.
Egal, ob du das Pendel nutzt oder alternative Methoden ausprobierst – der Schlüssel liegt in deinem Vertrauen. Sei mutig, probiere Neues aus und öffne dich für die Möglichkeit, dass dein Körper und deine Seele mit dir sprechen wollen. Denn Heilung beginnt dort, wo du anfängst zuzuhören.
Comments